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Das „zukunftsfähig“ ist das Problem – zum Nachdenken

Das ist schon eigenartig: Es scheppert und kracht meist nur da, wo unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen. Wie beim Degenkampf oder wenn die alten Ritter ihre Schwerter gegeneinander erhoben haben. Gekracht und gescheppert haben die Schwerter. Gegeneinander gekämpft haben die Ritter.

Wir reden vom Erhalt der Arten. Ziemlich spät wie mir scheint. Die  Landwirtschaft kommt in den Blick. Und kriegt die Prügel ab. Nein, keiner will der Landwirtschaft wehtun. Aber einstweilen bekommt sie einmal die Prügel ab. Artensterben, Bienen. Ja. Bauernhofsterben – in den letzten 20 Jahren mehr als die Hälfte. Weiß eigentlich keiner. Ist ja egal, es gibt genug zu essen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es wenig bis nichts zu essen. Besonders in den Städten. Ältere unter uns erinnern sich vielleicht noch daran, dass Leute aus Nürnberg in die Dörfer zu den kleinen landwirtschaftlichen Anwesen gekommen sind und etwas zu essen erbeten haben oder eintauschen wollten. Das Ziel der Politik damals war, die Bevölkerung versorgen zu können.
Mit etwas zu essen. Man stellte die Weiche: möglichst viel und möglichst billig.

Und diese Weiche steht bis heute: Möglichst viel und möglichst billig.
Dabei ist es geblieben. Man sagt, wenn ein Flugzeug in Frankfurt Am Main startet um nach New York zu fliegen, müssen die Piloten recht bald nach dem Start grundlegend und danach immer wieder den Kurs korrigieren. Sonst landet das Flugzeug im Atlantik, in Moskau, in Honolulu oder sonst irgendwo. Bei uns wurde der Kurs gehalten. 70 Jahre. Und wo sind wir jetzt gelandet?
Wir bekommen billige Lebensmittel. Wirklich billig. Seit 70 Jahren immer billiger geworden. Was machen wir eigentlich mit dem Geld, das übrig bleibt? Vielen bleibt kein Geld übrig; denn es locken viele Dinge, für die man es ausgeben kann.

Auf der Strecke geblieben sind sehr viele Höfe, Betriebe, die aufgehört haben, die vor den finanziellen Herausforderungen und manche vielleicht auch vor der Arbeit und vor der Verantwortung kapituliert haben. Weil das immer mehr und immer billiger einfach nicht mehr machbar war. Während manche junge und ältere Leute überlegen, ob sie sich einen Audi oder einen BMW kaufen und wohin der nächste Urlaub geht, müssen Landwirte überlegen – und eben auch jüngere, die weitermachen wollen – ob sie ein oder zwei Millionen Euro aufnehmen, um den Hof zukunftsfähig zu machen.

Das „zukunftsfähig“ ist das Problem. Verdienen tun am Mücken- und Insektensterben die Chemiekonzerne, vielleicht auch Maschinenhersteller, die sich auf das immer Größer eingestellt haben. Und Nahrungsmittelkonzerne. Die Bauern sind kleine Rädlein im Uhrwerk der Konzerne.

Wie können sie in diesem System überleben? Es geht um Geld. Auch auf der anderen Seite. Bei denen, die sagen: „Wir müssen die Bienen retten!“ und dafür kämpfen. (Übrigens gehören da auch Landwirte dazu).

Wir haben noch nicht den richtigen Gegner entdeckt: Es geht nicht um die Landwirtschaft, es geht um uns selbst. Dieser Kampf erfordert, dass wir befreit sind, mehr Geld für Lebensmittel auszugeben. Um es möglich zu machen, dass kleinere Betriebe wieder lohnenswert arbeiten können. Und statt Chemie mechanische Arbeit auf den Feldern bezahlt werden kann.
Man muss von immer mehr Biogasbetrieben wegkommen (die wirklich großen dieser Art sind übrigens nicht mehr landwirtschaftlich geführt).

Wenn wir für Lebensmittel – die so heißen, weil man sich von ihnen ernähren kann – mehr Geld ausgeben, haben wir zwangsläufig weniger Geld für andere Dinge: Haus- und Heizungsanlagen, Urlaub, Kleidung, Autos, Möbel, Handyverträge und Fernseher, Sky usw.

Es geht um Geld; unser Geld, über das wir beanspruchen frei zu verfügen. Wir müssten unser Leben umstellen. Wenn wir wirklich etwas für den Erhalt der Arten und die Bewahrung der Schöpfung tun wollen, müssen wir unser Leben umstellen. Es ist ganz bestimmt ein schwerer Weg. Ich müsste wieder zur Lebensweise meiner Schwiegermutter zurückkehren. Zu der Lebensweise ihrer Generation: Einfach und trotz harter Arbeit zufrieden. Das würde für alle gelten. Wir müssten dorthin zurückkehren, was wir für Vergangenheit und überwunden hielten. Ehrlich gesagt: Ich bin dazu bereit.

Man sagt vielleicht: „Was schreibt hier so ein altersschwacher Pfarrer. Vielleicht schon leicht dement. Dem geht`s ja wie den Bienen; leicht die Orientierung verloren wozu er da ist.“ Mag sein, vielleicht schon zu viel Glyphosat eingeatmet. Aber vielleicht auch nicht.

Jesus sagt seinen Leuten: Ich bin bei Euch alle Tage bis an der Welt Ende. Und wenn das stimmt? Und wenn das stimmt? Wenn Er wirklich bei uns war. Warum ist dann alles so wie es ist? Vielleicht haben wir ihn nicht gehört als Er uns aufgefordert hat, den Kurs neu auszurichten. Zu korrigieren. Korrigieren ist ein anderes Wort für zurechtbringen. Zurechtbringen bedeutet so etwas wie umkehren. Umkehren ist Buße. Von korrigieren bis Buße geht es nicht nur um Kirche und Religion.

Es geht um Leben. Wir alle können nur einem dienen: Gott oder dem Mammon. Der bei uns Geld, Gewinn, Wohlstand heißt.

Ein frohes Frühjahr,  Ihr Pfarrer Knoch

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