Kinder, Familien, Erziehung, Partnerschaft

Liebe Familien, liebe Kinder und Eltern,

miteinander macht das Leben Freude und miteinander entdecken wir den, der uns das Leben mit allen seinen wundervollen Dingen schenkt.

In unserer Gemeinde sind Familien herzliche willkommen bei Minigottesdiensten, Kinder- und Familiengottesdiensten, Kinderbibeltagen und Ausflügen, Freizeiten, Kindergruppe, Veranstaltungen und Festen.

Weitere Informationen finden Sie unter „Gottesdienste“, „Stationen im Leben“ und im Hauptmenü „Was & Wir“ unter „Aktuelles & Berichte“ oder in der rechten Spalte.

 

„Sagt euren Kindern, dass euer Leben verdankt ist dem Lebenswillen Gottes.
Sagt ihnen, dass euer Mut geliehen war von der Zuversicht Gottes.

Sagt ihnen, dass eure Verzweiflung geborgen war
in der Gegenwart des Schöpfers.
Sagt ihnen, dass wir auf den Schultern unserer Mütter und Väter stehen.“

Joahnnes Rau

Das Richtige auch richtig machen
Wenn ein Kind Kritik erlebt, lernt es zu kritisieren.

Wenn ein Kind Feindschaft erlebt, lernt es zu kämpfen.
Wenn ein Kind Spott erlebt, lernt es misstrauisch zu sein.
Wenn ein Kind Schande erlebt, lernt es sich schuldig zu fühlen.
Wenn ein Kind Toleranz erlebt, lernt es Zutrauen.
Wenn ein Kind Lob erlebt, lernt es anzuerkennen.
Wenn ein Kind Redlichkeit erlebt, lernt es Gerechtigkeit.
Wenn ein Kind Sicherheit erlebt, lernt es Vertrauen.
Wenn ein Kind Anerkennung erlebt, lernt es, sich selbst zu schätzen.
Wenn ein Kind Vertrauen und Freundschaft erlebt, lernt es,
in der Welt Liebe zu finden.
Wenn ein Kind Glauben erlebt, kann es hoffen wo andere verzagen
und kennt den Grund seines Lebens.
Glauben leben heute – für morgen und übermorgen.

Das Richtige auch richtig machen!

Quelle unbekannt

„Wann werden wir unseren Kindern lehren, was sie wirklich sind?
Wir könnten ihnen sagen: Weißt du, was du bist?
Du bist ein Wunder! Du bist einzigartig!
Es gibt kein anderes Kind auf der Welt, das genauso wie du ist.
In Millionen Jahren hat es kein Kind wie dich gegeben.
Wenn man deinen Körper anschaut: Was für ein Wunder er ist.
Deine Beine, deine Arme, deine ausgeklügelten Finger. Wie du dich bewegst!
Du könntest ein Michelangelo werden, ein Shakespeare oder ein Beethoven.
Du hast große Möglichkeiten in dir. Ja, du bist ein Wunder.
Und wenn du groß wirst, wie könntest du jemand anderen,
der wie du ein Wunder ist, verletzen und töten?“

Pablo Casals

 

Familie – Erziehung – Ehe

Die Familie ist uns wichtiger als alles andere – dies hat vor einigen Jahren eine Umfrage unter Eltern gezeigt: Für 91 % der Mütter und 82 % der Väter ist die Familie das Wichtigste im Leben. Bei aller Unzufriedenheit mit den Rahmenbedingungen, unter denen eine Familie heute leben muss, haben weder Beruf noch Hobbys oder Freundeskreis einen ähnlich hohen Stellenwert wie die Familie.
Daher kann keine Rede sein vom „Auslaufmodell Familie“. Im Gegenteil:
Die subjektive Wertigkeit der Familie hat in den letzten zwei Jahrzehnten sogar zugenommen.

Was wir allerdings in unserer Gesellschaft beobachten deutet anderes an:
Die Kinderzahlen pro Familie und der Anteil der Kinder an der Gesamtbevölkerung sinkt. Es ist eine große gesellschaftliche und auch kirchliche Herausforderung, für mehr Kinderfreundlichkeit und gute Rahmenbedingungen einzutreten und Mut zu Kind und Familie zu machen.

„Familie lebt in vielen Formen“ ist seit Jahren das Motto der kirchlich-diakonischen Alleinerziehendenarbeit in Bayern. Allein Erziehende und ihre Kinder sind als eigenständige Familienform anerkannt. Als Hauptproblem erleben viele von ihnen und insbesondere Mutter-Kind-Familien die schwierigen ökonomischen Bedingungen. Kirche und Diakonie in Bayern halten für allein erziehende Mütter und Väter mit ihren Kindern Angebote und Hilfen bereit. Siehe dazu die Links auf dieser Homepage.

Elternkurs der Evang. Erwachsenenbildung gibt Orientierung:
Was tun, wenn der dreijährige Sohn sich schreiend auf dem Boden wälzt, weil er die Schokolade im Supermarkt nicht bekommt?
Oder die 13-Jährige Tochter betrunken spätnachts nach Hause kommt?
Wenn es um die Kindererziehung geht, fühlen sich viele Eltern überfordert. Was sollen sie erlauben, was müssen sie verbieten?
Ein neuer Elternkurs, der von einem Expertenteam der Evang. Erwachsenenbildung in Bayern entwickelt wurde, bietet Unterstützung.
Weitere Infos unter: http://www.aeeb.de/

Die Familie ist nicht immer eine heile Welt. Erschreckend viele Kinder erleiden Gewalt in ihren Familien. Die bayerischen Landeskirche und die Diakonie in Bayern engagieren sich auch über ihre Kampagne „Verbündete Kirche – Gewalt in Familien wahrnehmen und überwinden“ hinaus mit einer Fülle von unterstützenden Maßnahmen für Familien. Mit ihrem Angebot von Kindergärten, Kinderkrippen und Kinderhorten entlasten sie Familien. Durch Ehe-, Erziehungs- und Lebensberatung, in Frauenhäusern und anderen Einrichtungen begleiten sie Familien in schwierigen Situationen.
Vor Ort können Sie sich an die Beratungsstellen und ihre Kirchengemeinde wenden. Siehe unter der linken Menüleiste.

Beratung für Kinder mit „Zappelphilipp-Syndrom“ Netzwerk bietet Hilfe bei Kindern mit ADHS.
Kinderärzte, Therapeuten, Eltern und andere Betroffene haben sich in einem großen regionalen Netzwerk zusammengetan, um krankhaft lebhafte Kinder noch besser behandeln zu können. Näheres dazu unter: www.adhs-netzwerk-nuernberg-fuerth-erlangen.de

Kinder- und Jugendhilfe Bezzelhaus e.V. in Gunzenhausen
www.bezzelhaus.de

 

Partnerschaft – Ehe

 

„O! zarte Sehnsucht, süßes Hoffen,
der ersten Liebe goldne Zeit,
das Auge sieht den Himmel offen,
es schwelgt das Herz in Seligkeit.
O! dass sie ewig grünen bliebe,
die schöne Zeit der jungen Liebe.“

Schiller

Mit dem Partner die Welt durch die berühmte rosarote Brille zu sehen:
Davon träumen wir alle bisweilen. Der Alltag hat uns vereinnahmt. Die Kinder bestimmen das Leben. Der Beruf erfordert überdurchschnittliches Engagement und es ist schon etwas länger her, dass man sich mit seinem Partner intensiv ausgetauscht hat. Für wichtige emotionale Belange ist leider nur bedingt Zeit, dabei wäre ein Gespräch so wichtig.

Beziehungen sind lebendig wachsende Verbindungen mit Sonnen- und Schattenseiten.
Es ist nicht leicht, aus dem anfänglichen Verliebtsein eine tiefe Beziehung zu entwickeln, die allen kleinen und großen Wogen des Lebens standhält. Kinder verändern den Alltag, Partner verabschieden sich von bisherigen Lebenskonzepten und entfalten andere Interessen oder eine neue berufliche Situation greift gravierend in die Familie ein.

Manchmal gelingt es Partnern nicht aus eigener Kraft, ihre Beziehung aufgrund der Veränderungen zu stabilisieren. Zu tief ist man verstrickt. Ein Außenstehender kann in vielen Fällen gut helfen.

Die Evang. Kirche und Diakonie unterhält viele Beratungsstellen, die konfessionsübergreifend arbeiten. Hier finden Sie geschulte Ansprechpartnerinnen bzw. Ansprechpartner für Beziehungs- und Alltagsprobleme. Die Mitarbeitenden haben eine für ihren Fachbereich qualifizierte Ausbildung und sind mehrheitlich Sozialarbeiterinnen bzw. Sozialarbeiter oder Psychologinnen bzw. Psychologen.

 

Weiterführende Infos und Hilfen:

  • Das Geheimnis glücklicher Paare familienarbeit(at)afg-elkb.de
  • Beratung für Partner, Ehepaare, bei Konflikten, bei Trennung und Unzufriedenheit mit der eigenen Person beim Diakonischen Werk Weißenburg-Gunzenhausen e.V.
    Näheres und Adressen unter: Diakonie und Links

Nächste Veranstaltungen

Eltern-Kind-Gruppe "Krabbelgruppe Gräfensteinberg"
Soziales Lernen und pädagogisches Fördern in der Gruppe gemäß päd. Konzept des EBW JAH

Haundorf-Gräfensteinberg: Jugendraum im Kindergarten Gräfensteinberg
Vorabendgottesdienst Pfr. Matthias Knoch
Gräfensteinberg: Kirche St. Martin