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Worte die Frieden suchen und für Gerechtigkeit eintreten

Den Frieden suchen!

Wer Frieden mit sich selbst und Frieden mit Gott sucht, der muss sich selbst im Spiegel seines Nachbarn sehen. Unser Nachbar ist der Geringste, von dem die Menschen meinen, sie brauchen ihn nicht: Aber Gott braucht ihn.
Mit dem anderen nur wenig teilen, das heißt: die flammende Blüte des Lebens in kalte Blätter zerpflücken. Und selbst, wo nur wenig zu teilen  ist, muss man teilen, so wie die Feldlilien ihren Duft verschenken. Selig sind die Sanften und die Armen, weil sie einfach in ihrem Suchen sind, einer einfachen Flamme gleich. Sie sehen, was die anderen nicht sehen.

Vergelte das Böse mit dem Guten, damit das Gute selbst in der Niederlage noch siegt, und nicht das Böse.
Richte nicht, sonst wirst du von den Menschen gerichtet: Vergib, damit dir von Gott vergeben wird.
Gopal Singh

Sie fragt: „Wann werden wir uns treffen?“ Ich antworte: „Wenn der Krieg zu Ende ist.“ Sie fragt: „Wann ist der Krieg zu Ende?“ Ich antworte: „Wenn wir uns treffen.“
Mahmoud Darwish (1941 – 2008), palästinensischer Dichter im Dialog mit seiner jüdischen Freundin

So wie Kriege in den Köpfen der Menschen beginnen, so muss in den Köpfen auch die Verteitigung des Friedens entsehen.
aus der Erklärung zum Tag des friedlichen Zusammenlebens der Vereinten Nationen, der jährlich am 16. Mai begangen wird

Feinbilder sind Bumerangs. Sich selbst als gut anzusehen und das Böse auf andere, „die Feinde“, zu projizieren ist ein uraltes Spiel. Feindseligkeit ist die Seligkeit, das Böse auf Feinde zu projizieren und sie zu töten, anstatt sich mit den eigenen inneren Feinden auseinanderzusetzen.
Ruth Cohn

Sei immer sicher, mit christlichen Methoden und christlichen Waffen zu kämpfen. Gib niemals der Versuchung nach, bitter zu werden. Wenn du um Gerechtigkeit kämpfst, sei sicher, dich nur mit Würde und Disziplin zu bewegen und als einzige Waffe Liebe zu verwenden. Wenn du der Versuchung erliegst, Gewalt im Kampf zu benutzen, werden ungeborene Generationen die Empfänger einer langen und verzweifelten Nacht der Bitterkeit, und dein größtes Erbe an die Zukunft wird eine endlose Reihe sinnlosen Chaos sein.
Martin Luther King

Auf Knien flehe ich euch an, abzulassen vom Weg der Gewalt und auf den Weg des Friedens zurückzukehren. Gewalt verzögert nur den Tag der Gerechtigkeit. Gewalt zerstört den Eindatz für Gerechtigkeit. Folgt keinem Führer, der euch beibringt, den Tod in Kauf zu nehmen. Liebt das Leben, respektiert das Leben, das eigene und das der anderen. Widmet euch dem Einsatz für das Leben, nicht dem Werk des Todes. Gewalt ist der Feind der Gerechtigkeit. Nur Frieden kann den Weg zu wahrer Gerechtigkeit weisen.
Papst Johannes Paul II

Wie wird Friede? Durch ein System von politischen Verträgen? Durch Investierung internationalen Kapitals in den verschiedenene Ländern, d.h. durch die Großbanken, durch das Geld? Oder durch allseitige friedliche Abrüstung zum Zwecke der Sicherstellung des Friedens?
Nein, durch dieses alles aus dem einen Grunde nicht, weil hier überall Friede mit Sicherheit verwechselt wird. Es gibt keinen Weg zum Frieden auf dem Weg der Sicherheit. Denn Frieden muss gewagt werden, ist das eine große Wagnis und lässt sich nie und nimmer sichern.
Dietrich Bonhoeffer

Wolle wir denn keine Christen mehr haben, die der Dunkelheit standhalten können mit besonnener Klarheit, Ruhe und Vertrauen, die der Anspannung, der Schwermut, dem Egoismus und Hass entgegnen können mit echtem Frieden und Heiterkeit, die nicht einfach warten darauf, was die Kollegen oder Freunde tun werden, sondern einzig und allein sich selbst fragen: „Was lehrt mich mein Glaube über all dies, oder kann das Gewissen dies alles so einfach vertragen, so dass ich niemals etwas zu bereuen habe?“
Franz Jägerstätter, österreichischer Bauer und Kriegsdienstverweigerer, der von den Nationalsozialisten hingerichtet wurde

Er spricht Recht im Streit der Völker, er weist viele Nationen zurecht. Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk, und übt nicht mehr für den Krieg.
Jesaja 2,4

Herr, unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall. An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen, dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden, nicht von Hunger und Furcht gepuält, nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung. Gib uns den Mut und die Voraussicht, schon heute mit diesm Werk zu beginnen, damit unsere Kinder und Kindeskinder einst mit Stolz den Namen Mensch tragen.
Gebet der Vereinten Nationen

Gott, du hast am Tag des Lichts den Frieden auf Erden verkündet, dränge zurück die Leidenschaft nach Macht und Besitz, pflanze ein den inneren Wunsch nach Gerechtigkeit und Frieden und den ernsten Willen zu Verständnis und Vertrauen gegenüber Fremden, um auf eine faire Art und Weise mit denen zu teilen, die in Not sind, stärke die Hoffnung, dass die Zeit kommen wird, da Schwerter zu Pflugscharen umgeschmiedet werden und Speere zu Sicheln, da Feindbilder Gedanken der Freundschaft weichen und Kriegsgeschrei dem Friedensgruß.
Pax Christi Niederlande

Das große karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.
Bertholt Brecht

Jeus hat niemals gesagt, dass wir keine Feinde haben oder niemals bedroht würden. Da gibt es keinen Mangel an Realismus. Jesus bietet uns einen neuen Weg, mit unseren Feinden umzugehen, einen anderen Weg zu reagieren, der die Möglichkeit hat, den endlosen Kreislauf der Vergeltung zu brechen, der uns heute alle mit endgültiger Gewalt bedroht.
Jim Wallis

Wir dürfen uns keine Illusion machen.Wir dürfen nicht naiv sein. Wenn wir auf die Stimme Gottes hören, treffen wir unsere Wahl, wir gehen über uns selbst hinaus und kämpfen gewaltfrei für eine bessere Welt. Wir dürfen nicht erwarten, dass es einfach wird. Wir werden nicht auf Rosen gehen. Die Leute werden nicht herbei strömen, um uns zu hören und zu applaudieren. Und wir werden Gottes Schutz nicht immer wahrnehmen. Als Pilger der Gerechtigkeit und des Friedens müssen wir die Wüste erwarten.
Dom Helder Camara

Du wirst manchmal ratlos sein, besonders wenn du die Schwächen der Menschen anschaust, und wirst dich fragen: Soll man es mit Gewalt versuchen oder mit demütiger Liebe? Entscheide dich immer so: Mit demütiger Liebe will ich es versuchen! Denn liebevolle Demut ist eine Gewalt, und die stärkste von allen, und es gibt nichts, was ihr an Macht gleichkäme.
Fjodor Dostojewski

Christus, unser Herr, kam nicht, um der Welt den Frieden als eine Art spirituelles Beruhigungsmittel zu bringen. Denen, die ihm nachfolgen, gab er eine Berufung und eine Aufgabe: sich in der Welt, die voller Gewalt ist, einzusetzen, um seinen Frieden nicht nur in ihren Herzen , sondern auch in der Gesellschaft aufzubauen.
Thomas Merton

Wo Menschen unter dem Weltleid zusammenbrechen, wo Herzen sich arm wissen und sich nach Geist sehnen, wo das revolutionäre heiße Verlangen nach sozialer Gerechtigkeit auftaucht, wo der leidenschaftliche Protest gegen Krieg und Blutvergießen ertönt, wo Menschen um ihres Sozialismus und Pazifismus Willen verfolgt werden, wo Herzensreinheit und echte Barmherzigkeit zu finden ist, da sehen wir Wirkungen Gottes, da sehen wir seine Schritte in der Geschichte, da sehen wir das Herannahen seines Reiches, da ahnen wir die kommende Glückseligkeit.
Eberhard Arnold

Sanftmut ist der Himmel, Zorn ist die Hölle, die Mitte zwischen beiden ist die Welt. Darum je sanftmütiger du bist, desto näher bist du dem Himmel.
Marin Luther

Unsere eigene Geschichte hat uns gelehrt, dass die christliche Botschaft bagatellisiert und das Kreuz zum Hohn wird, wenn den Armen und Diskriminierten gepredigt wird, ohne sich für ihre Notlage und deren strukturellen Ursachen zu interessieren. Und den Mächtigen zu predigen, ohne die Unterdrückung anzuprangern, heißt, ein Ostern ohne Golgatha, Vergebung ohne innere Umkehr und Heilung ohne Säuberung der Wunde zu versprechen.
Pastoralbrief der U.S. Black Bishops

Wenn wir uns selbst gegenüber ehrlich sind, müssen wir zugeben, dass unser Leben das einzig ist, das uns wirklich gehört. Welche Art von Mensch wir sind, wird deshalb dadurch bestimmt, wie wir unser Leben gesalten. Es ist mein tiefster Glaube, dass wir nur Leben finden, indem wir unser Leben geben. Ich bin überzeugt, dass die wahrhaft mutigste Tat, das tiefste Werk der Menschlichkeit, darin besteht, unser eigenes Leben für andere einzusetzen in einem absolut gewaltfreien Streben nach Gerechtigkeit. Wahrhaft menschlich zu sein, heißt, für andere zu leiden. Möge Gott uns helfen, menschlich zu sein.
Cesar Chavez

Ein Pazifismus, der die Rüstungen der Staaten nicht bekämpft, ist und bleibt ohnmächtig. Die Rüstungsindustrie ist eine der größten Gefährdungen der Menschheit.
Albert Einstein

Ich will von Hiroschima zeugen. Ich als Überlebende wünsche vor allem, Mensch zu sein. Besonders als Mutter schreie ich auf gegen jeden Krieg; denn in meine Netzhaut ist die Hölle jenes Tages eingebrannt. Am 6. August 1945, zur Stunde, als die Sonne aufging und jeder seinen Tag ehrfurchtsvoll beginnen wollte, wurde plötzlich die Stadt weggefegt, und Brandblasen verunstalteten die Menschen. Die sieben Flüsse füllten sich mit Leichen. Wenn jemand, der eine Hölle gesehen hat, über die Hölle berichtet, so sagt man, dass der Satan ihn zurückwirft. Trotz dieser Erzählung will ich als Überlebende von Hiroschima zeugen überall, wohin ich gehe. Und ich rufe aus vollem Herzen: „Nie wieder Krieg!“
Sadako Kurihara

Frage alle Menschen: „Willst du Frieden?“ Einstimmig werden alle antworten: „Wir wünschen ihn, ersehnen ihn, wollen ihn, lieben ihn.“ Liebe also auch die Gerechtigkeit, denn Frieden und Gerechtigkeit sind Freunde; sie halten sich eng umschlungen.
Hl. Augustinus

Frieden wächst, wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt, wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit den Habenichts teilt, wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht Gerechtigkeit und Liebe verspricht.

Forum Ziviler Friedensdienst

In der Sache Christi ist mit Gewalt niemals etwas geholfen. Das Reich Christi ist ein Reich des Friedens und die Gemeinde Christi grüßt sich mit dem Friedensgruß. Die Jünger Jesu halten Frieden, indem sie lieber selbst leiden, als dass sie einem anderen Leid tun. Sie bewahren Gemeinschaft, wo andere sie brechen, sie verzichten auf Selbstbehauptung und halten dem Hass und Unrecht stille. So überwinden sie Böses mit Gutem. So sind sie Stifter eines göttlichen Friedens mitten in einer Welt des Hasses und Krieges. Nirgends aber wird ihr Friede größer sein als dort, wo sie den Bösen im Frieden begegnen und von ihnen zu leiden bereit sind. Die Friedfertigen werden mit ihrem Herrn das Kreuz tragen; denn am Kreuz wird der Friede gemacht. Weil sie so in das Friedenswerk Christi hereingezogen sind, berufen zum Werk des Sohnes Gottes, darum werden sie selbst Kinder Gottes genannt werden.
Dietrich Bonhoeffer

Die Liebe ist die Grundlage der Gewaltfreiheit. Worin besteht diese Liebe? Sie ist die absolute Ehrfurcht vor der menschlichen Person, einen Liebe, die bis zur Hingabe des eigenen Lebens geht, selbst für den, der dir das Leben nehmen will. Darin liegt das Geheimnis der Gewaltfreiheit Gottes.
Jean Goss

Jesus war daran gelegen, seinen Freunden und allen, die auf ihn hörten, den Charakter der zukünftigen Weltordnung und den Charakter ihrer Menschen zu zeigen. Wie heute wartete auch zu jener Zeit alles auf die Neuordnung im Innersten der Menschen und zugleich in den politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen der Völker. Man ersehnte ein neues Reich jener Gerechtigkeit, von der die Propheten geredet hatten; man wusste aus den Propheten, und man wusste es mit der Sicherheit des religiösen Gewissens, dass die Gerechtigkeit des prophetischen Zukunftsstaates eine soziale Gerechtkkeit sein müsse, dass diese Gerechtigkeit so nah an der Liebe und Gnade gebaut sein muss, dass sie geradezu mit der Liebe identisch ist. Im Herzen Gottes wohnen Gerechtigkeit und Gnade so nahe beieinander, dass sie eine und die gleiche Regung des Herzens bedeuten.
Eberhard Arnold

Meine Position ist einfach zu formulieren: Ich bin ein totaler Pazifist. Ich werde den Gebrauch von Gewalt zu meiner Verteidigung nicht akzeptieren. Ich bin überzeugt, dass der christliche Glaube und das Evangelium mich verpflichten, jeden Krieg abzulehnen. Zu dieser Überzeugung bin ich nicht einfach gelangt. Alle, die der gewaltfreien Botschaft Jesu folgen, durchlaufen eine geistliche Bekehrung. Das passiert nicht nur durch logisches Argumentation. Und ich bete täglich, dass sich diese Bekehrung vertiefen wird, weil ich überzeugt bin, dass Jesus uns diesen Weg führt.
Bischof Thomas Gumbleton

Ein Plädoyer für Utopia
Die Welt wäre besser dran, wenn die Menschen versuchten, besser zu sein.
Und die Menschen wären besser, wenn sie nicht ständig danach stebten, besser dran zu sein.
Denn wenn jede und jeder versucht, besser dran zu sein, geht es niemandem besser.
Aber wenn jeder und jede versucht, besser zu sein, geht es allen besser.

Jeder wäre reich, wenn niemand versuchte, reicher zu sein.
Und niemand wäre arm, wenn jede versuchte, die Ärmste zu sein.
Und alle wären so, wie sie sein sollten, wenn jede und jeder versuchte, so zu sein, wie sie es von den  anderen erwarten.
Christliche freiwillige Armut ist ein Ideal, wie es von Franz von Assisi gelbt wurde.

Eigentum ist kein absolutes Recht, sondern ein Geschenk, das nicht verschwendet werden darf, sondern dem Wohl der Kinder Gottes dienen soll.
Peter Maurin

Weisungen für ein Leben aus der Liebe
Die Liebe darf nicht geheuchelt sein. Verabscheut das Böse, tut mit ganzer Kraft das Gute!  Liebt einander von Herzen als Brüder und Schwestern und ehrt euch gegenseitig in zuvorkommender Weise. Werdet im Eifer nicht nachlässig, sondern lasst euch vom Geist Gottes entflammen. Dient in allem Christus, dem Herrn.
Seid fröhlich als Menschen der Hoffnung, bleibt standhaft in aller Bedrängnis, lasst nicht nach im Gebet. Sorgt für alle in der Gemeinde  die Not leiden, und wetteifert in der Gastfreundschaft. Wünscht denen, die euch verfolgen, Gutes. Segnet sie, anstatt sie zu verfluchen. Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Traurigen.
Seid alle miteinander auf Einigkeit bedacht. Strebt nicht hoch hinaus, sondern haltet Gemeinschaft mit den Verachteten. Verlasst euch nicht auf eure eigene Klugheit.
Wenn euch jemand Unrecht tut, dann zahlt es niemals mit gleicher Münze heim. Seid darauf bedacht, vor den Augen aller Menschen bestehen zu können.
Soweit es möglich ist und auf euch ankommt, lebt mit allen in Frieden. Nehmt keine Rache, holt euch nicht selbst euer Recht, meine Lieben, sondern überlasst das Gericht Gott. Er sagt ja in den Heiligen Schriften:  »Ich bin der Rächer, ich habe mir das Gericht vorbehalten, ich selbst werde vergelten Handelt vielmehr nach dem Wort: »Wenn dein Feind hungrig ist, dann gib ihm zu essen, und wenn er Durst hat, gib ihm zu trinken. Dann wird es ihm bald leidtun, dein Feind zu sein.«
Lass dich nicht vom Bösen besiegen, sondern überwinde es durch das Gute!
Römerbrief, 12,9-21

Die gläubigsten Menschen, die Christus nachfolgten, waren Friedensstifter. Sie gingen soweit, ihren Feinden zu vergeben und manchmal sogar ihr Leben für sie zu geben.
Papst Johannes Paul II

Auf Frieden hoffen, auch wenn es lange, sehr lange, fast ein Leben dauert, bis der Schmerz die Wunden, die Hoffnungslosigkeit, die Wut, die Angst sich legt in mir.
Auf Frieden hoffen, auch wenn alle Zeichen um uns herum eher den Krieg verheißen und mein Inneres den Frieden gar nicht zu spüren wagt.
Auf Frieden hoffen, auch wenn die Fluchtgedanken mich zu überwältigen drohen.
Auf Frieden hoffen und sich bewusst sein, dass er nicht zu erzwingen ist.
Auf Frieden hoffen in Zeiten des Unfriedens und dabei freiwillig und bemüht bleiben; ein harter Prüfstein für unsere menschliche Seele, die des Leidens müde geworden ist.
Viola Raheb, Palästina 2002

Ich möchte ein Mensch des Friedens werden.
Ich möchte so leben, dass auch andere Menschen leben können – neben mir – fern von mir – nach mir.
Ich suche das Gespräch mit Andersdenkenden.
Ich bedenke die Fragen, die sie mir stellen.
Ich möchte so leben, dass ich niemandem Angst mache.
Ich bitte darum, dass ich selber der Angst nicht unterliege.
Ich setze meine Fähigkeiten und Kräfte für eine Gesellschaft ein, in der der Mensch dem Menschen ein Helfer ist.
Friedrich Schorlemmer und Friedenskreis Wittenberg 1983

Die Weisheit, die von oben kommt, ist zuerst einmal lauter, dann aber auch friedfertig, freundlich, wohlwollend, voller Barmherzigkeit und voll guter Früchte, unparteiisch, fern jeder Verstellung. Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird in Frieden gesät für alle, die Frieden stiften.
Jakobus 3, 17-18

O Herr, dein Friede ist Liebe zu allen Menschen, ist Gerechtigkeit für alle Menschen, ist die Wahrheit, die befreit und wachsen lässt. Herr, dieser Friede ist es, an den wir glauben, weil du ihn verheißen hast. Schenke uns Frieden und lass ihn uns an andere weitergeben.
Aus einer Liturgie der Waldenserkirche

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